hamilton debütiert die Jazzmaster-Performer-Uhrenfamilie mit Chronographen- und Nur-Zeit-Modellen

Für diejenigen, die eine Schweizer Uhr von einer der großen, bekannten Marken wollen, können einige der überzeugendsten Optionen innerhalb der Branche oft von den verschiedenen Unternehmen kommen, die Teil der Swatch Group sind. Dies gilt vor allem für die Uhren, die am erschwinglicheren Ende des Preisspektrums angesiedelt sind. Obwohl Hamilton in dieser Kategorie kaum allein dasteht, dient sie häufig als Paradebeispiel dafür, wie man einen soliden Zeitmesser von einer bekannten und etablierten Marke für eine letztlich immer noch relativ vernünftige Summe bekommen kann. Die Jazzmaster ist einer der Eckpfeiler in Hamiltons modernem Katalog, und sie ist oft die erste Wahl für diejenigen, die eine klassische und raffinierte Armbanduhr mit einem zeitgemäßen Erscheinungsbild suchen. Im Jahr 2023 wird die Kollektion um die Hamilton Jazzmaster Performer erweitert, eine neue Modellfamilie, die der normalerweise eher raffinierten und gehobenen Jazzmaster-Serie eine leicht sportliche Note verleiht.

Zum Zeitpunkt der Markteinführung besteht die Hamilton Jazzmaster Performer aus einem 42-mm-Chronographen sowie aus reinen Zeitmessmodellen mit 38- und 34-mm-Gehäusen. Jede Variante wird in verschiedenen Farben und Konfigurationen angeboten, und während alle Modelle mit Edelstahlgehäusen ausgestattet sind, werden sowohl der Chronograph als auch die 38-mm-Version mit schwarzer Lünette und roségoldener PVD-Beschichtung angeboten. Unabhängig von ihren Unterschieden sind alle Hamilton Jazzmaster Performer Uhren mit Saphirglas über dem Zifferblatt, einer verschraubten Aufzugskrone auf der 3-Uhr-Position und einer Wasserdichtigkeit von 100 Metern ausgestattet.

Die Hamilton Jazzmaster Performer Automatic Chronograph 42mm ist wahrscheinlich das Modell, das für viele Sammler am interessantesten sein wird, und sie bietet etwas, das man fast als Daytona-ähnlich bezeichnen könnte, wenn da nicht die längliche Form der Drücker und die etwas gehobenere Herangehensweise an ein traditionelles Drei-Register-Chronographen-Zifferblatt wären. Das 42-mm-Gehäuse ist 15,22 mm dick, hat 22 mm breite Bandanstöße und ist wahlweise mit einer stählernen oder schwarzen Tachymeterlünette ausgestattet, die oben auf dem Gehäuse angebracht ist. Je nach gewählter Farbvariante können die Bandanstöße mit einem dreigliedrigen Edelstahlarmband oder einem perforierten Lederarmband mit passender Edelstahlfaltschließe versehen werden.

Die Hamilton Jazzmaster Performer Automatic Uhren, die nur für die Zeitmessung gedacht sind, haben ein 11,47 mm dickes Gehäuse mit 20 mm langen Anstößen für das 38 mm breite Modell und ein 11,18 mm dickes Gehäuse mit 18 mm langen Anstößen für die 34 mm breite Version. Während die 38-mm-Jazzmaster Performer Automatic mit denselben Zifferblattfarben wie die Chronographenversion erhältlich ist, tauscht das kleinere 34-mm-Modell die weiße Option gegen hellblaue und perlmuttfarbene Zifferblätter aus. Außerdem haben die verschiedenen Jazzmaster Performer Uhren mit Zeitanzeige keine festen Tachymeterlünetten wie die 42-mm-Chronographen, sondern Lünetten mit eingravierten arabischen Minutenziffern für ein sportliches Gesamtbild.

Ähnlich wie die Chronographenmodelle sind auch die reinen Zeitmesser-Versionen der Hamilton Jazzmaster Performer Automatic entweder mit dreigliedrigen Edelstahlarmbändern oder perforierten Lederarmbändern erhältlich. Die 38-mm-Version wird mit den gleichen Optionen wie der Chronograph angeboten (Armband oder perforierte Lederbänder in Schwarz und Blau), während das 34-mm-Modell die Option eines schwarzen Lederarmbands aufgibt und stattdessen ein beiges Satinarmband für das Modell mit Perlmutt-Zifferblatt anbietet. Die Farbe des Armbands richtet sich in den meisten Fällen nach dem Zifferblatt der Uhr, wobei die Versionen mit schwarzem Zifferblatt in der Regel mit einem Armband ausgestattet sind (ebenso wie das hellblaue 34-mm-Modell), während die Versionen mit weißem Zifferblatt des Chronographen und der 38-mm-Uhr mit einem schwarzen Lederarmband ausgestattet sind, das zu den Lünetten der Uhr passt.

Die neue Hamilton Jazzmaster Performer Automatic Chronograph 42mm wird vom Automatikwerk H-31 der Marke angetrieben, während die 38mm und 34mm Version des reinen Zeitmessers mit dem H-10 ausgestattet sind. Das Hamilton H-31 ist im Wesentlichen die verbesserte Version des ETA/Valjoux 7753 der Marke, während das Hamilton H-10 das Äquivalent ist, das auf dem allgegenwärtigen ETA 2824 basiert. Beide Uhrwerke sind mit Nivachron-Unruhspiralen und erhöhten Gangreserven ausgestattet. Das Hamilton H-31 läuft mit einer Frequenz von 28.800 Umdrehungen pro Minute (4 Hz) und einer Gangreserve von etwa 60 Stunden, während das Hamilton H-10 mit 21.600 Umdrehungen pro Minute (3 Hz) und einer Gangreserve von 80 Stunden läuft. Da die Swatch Group aber auch Eigentümerin von ETA ist, kommt Hamilton in den Genuss von verbesserten Versionen dieser beliebten und bewährten Automatikwerke.

Während die neue Hamilton Jazzmaster Performer Serie deutlich sportlicher ist als viele der anderen Optionen, die innerhalb der größeren Jazzmaster Lineup existieren, ist es immer noch ein bisschen mehr verfeinert und gehoben im Vergleich zu einigen der sehr utilitaristischen Designs, die unter der Marke Feld Uhren und Flieger-Modelle gefunden werden können. Da Hamilton als eine der erschwinglicheren Marken innerhalb der Swatch Group positioniert ist, sind die Preise für die neuen Hamilton Jazzmaster Performer Uhren alle recht vernünftig. Die 42mm Chronographenmodelle beginnen bei $2,195 USD, während sowohl die 38mm als auch die 34mm Versionen von offiziellen Verkaufspreisen begleitet werden, die bei $995 USD beginnen. Auch wenn bestimmte Farbvarianten und Armbandkonfigurationen einen kleinen Aufpreis kosten, beträgt der Gesamtpreisunterschied zwischen der günstigsten und der teuersten Version eines der drei Modelle der neuen Hamilton Jazzmaster Performer Linie immer noch weniger als ein paar hundert Dollar.